Their sons were murdered by Neo-Nazis. Now they vow to keep their memory alive
Serpil Temiz Unvar and Magda Fyssa, who lost their sons to racist crime in Germany and Greece, join forces to fight against far-right violence—so that the murders stop.
Der Kampf für Ferhat
Vor einem Jahr starb Ferhat Unvar mit acht anderen Menschen bei einem rassistischen Attentat. Seine Mutter kämpft um Aufklärung.
Im Namen von Ferhat
Serpil Unvar, die Mutter des am 19. Februar in Hanau ermordeten Ferhat Unvar, gründet eine antirassistische Bildungsinitiative. Sie hofft, dass die Initiative bundesweit in andere Städte übertragen wird.
»Kommen Sie mit?«
Bei dem rassistischen Anschlag in Hanau hat Serpil Unvar ihren Sohn verloren. Sie hat eine Botschaft für Deutschland. Ein Videoaufruf der Bildungsinitiative Ferhat Unvar.
„Wir können uns stärken“
Serpil Temiz Unvar gründete nach dem Hanau-Attentat eine Bildungsstiftung. Nun reist sie, um sich mit anderen Terrorbetroffenen zu vernetzen.
``FERHAT SOLL NICHT UMSONST GESTORBEN SEIN``
Die Schulen in Hanau behandelten ihren Sohn wie einen Menschen zweiter Klasse, sagt Serpil Unvar. Mit ihrer Initiative bekämpft sie den Rassismus, der ihn umbrachte.
»Tot sind wir erst, wenn man uns vergisst«
Ich habe die Bildungsinitiative gegründet, um Jugendlichen und Eltern eine Anlaufstelle zu schaffen, wenn sie mit Alltagsrassismus oder Rassismus in den Schulen konfrontiert werden.
Seid ihr bereit, diesen Weg mit uns zu gehen?
„Fast zwei Jahre sind seit dem Anschlag vergangen und ich kann das sagen: nach zwei Jahren lernst du den Schmerz besser zu verbergen.“